Schmerzgedächtnis löschen

Ärzte-Fortbildung

Das Schmerzgedächtnis

Es wirft unsere Therapie ständig zurück und verhindert

oft langfristige Erfolge in der Schmerztherapie.

Welche Behandlungs-Optionen haben wir?

Das Schmerzgedächtnis sind Schmerzschleifen im Gehirn, die mit der Zeit automatisiert werden. Dann reichen kleinste Auslöser um Schmerzen immer wieder auszulösen. Auch wenn die eigentliche Schmerzursache längst behandelt ist.

Dafür können SIE nichts. Doch es wirkt sich auf Ihren Therapieerfolg aus, weil die Patienten unzufrieden sind.

Ein Schmerzgedächtnis besteht bei fast allen Menschen mit chronischen Schmerzen. Und es verhindert wahrscheinlich millionenfach langfristige Erfolge in der Schmerztherapie, was zu unglaublichen Folgekosten im Gesundheitswesen und viel persönlichem Leid führt.

Deshalb gehört die Behandlung des Schmerzgedächtnisses dringend standardmäßig in die multimodale Schmerztherapie. Bisher waren unsere Therapieoptionen dafür jedoch sehr beschränkt. Medikamentös ist es noch nicht möglich das Schmerzgedächtnis zu verändern. 

Doch es gibt Mentaltechniken, die im Leistungssport seit Jahrzehnten etabliert und anerkannt sind, durch die Schmerzschleifen verändert werden können. Diese Techniken habe ich speziell für die Therapie von Schmerzpatienten aufbereitet. Zusammen mit einem umfangreichen Hintergrundwissen zum Schmerzgedächtnis und basierend auf unzähligen Studien.

Die Methoden zur Behandlung des Schmerzgedächtnisses stelle ich Ihnen gerne in dieser Ärzte-Fortbildung vor.

Die Macht des Gehirns nutzen

Unser Gehirn ist plastisch. Es kann Schaltkreise auf- und wieder abbauen. Sogar in relativ kurzer Zeit. So können auch Schmerzkreisläufe umgebaut werden.

Wie das geht, zeige ich meinen Patienten. Sie sind keinesfalls in Schmerzbahnen gefangen. Doch es braucht einige Techniken und etwas Übung, um die Patienten auf diesem Weg anzuleiten. Dann passieren aber oft Durchbrüche, die vorher fast unmöglich erschienen.

2016 haben Forscher der Universität Heidelberg ein „Schmerzkontrollzentrum“ im Gehirn nachgewiesen. Eine Steuerzentrale, die das Schmerzempfinden zu koordinieren scheint. Und es gibt einen Botenstoff der in diesem Zentrum bindet: OXYTOCIN.

Oxytocin kann Schmerzen auf 2 Ebenen lindern:

1. Es reduziert die Schmerzwahrnehmung im Gehirn.

2. Es verlangsamt die Schmerzweiterleitung vom Körper zum Gehirn.

Diese Erkenntisse sind bahnbrechend, weil sie einen ganz neuen Ansatz für die Schmerztherapie liefern. Doch es wird noch viele Jahre dauern bis Oxytocin als Schmerzmittel in den klinischen Alltag kommt. Interessanterweise kann unser Gehirn selbst Oxytocin produzieren.

Es gibt Auslöser mit denen wir unser Gehirn zur Oxytocin-Produktion anregen können. Diese setze ich therapeutisch zur Behandlung chronischer Schmerzen ein. So lernen die Patienten selbst ihr Schmerzmittel zu produzieren.

Programm

Eindrücke

Die Basis

Die Kerntechnik

Die Familie einbeziehen

Ihr größter Therapie-Beschleuniger

Den wichtigsten Schmerztrigger ausschalten

Ein mächtiger Verbündeter

Nebenwirkungen

Feedback

Wie Niels sein Schmerzgedächtnis umschrieb:

Wie die Wutanfälle von Nadines Sohns innerhalb von einer Woche aufhörten:

Was Patienten sagen:
Außer Frage dass Dr. Jasmin Roya medizinisch unglaublich kompetent ist.

Ihre Empathie, ihr Einfühlungsvermögen, ihre wertungsfreie, ja liebevolle Art sind jedoch der Schlüssel zur Heilung den ich jedem Patienten der Welt wünschen würde.

Dankesehr für alles Frau Dr. Roya!
Claudia K.
Jasmin findet wunderbare und sehr passende Worte und Bilder in Ihren Intentionen. 

Ich bin dankbar, dass sie mir auf meinem Weg, bei meinem Fahrplan, in Ihrer motivierenden, klaren, lebensfrohen Art mit Rat und Tat zur Seite steht.
Ein sehr guter Tipp waren z. B. die Liebessprachen. Sie herauszufinden und anzuwenden hat bereits nach den ersten Versuchen Erstaunliches bewirkt.
Nadine M.

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